Coaching
Bei meinem ersten Qigong-Kurs, an dem ich teilnahm, faszinierte mich zu aller erst die harmonischen Bewegungen und die konzentrierte Ruhe bei den Übungen.
Eine angenehme Ruhe machte sich in meinem Körper breit und doch war ich voller Lebendigkeit. Das Qi – die Lebenskraft, wurde auf sehr angenehme Weise angeregt und machte nach längerer Übungspraxis die verblüffende Entdeckung, dass ich tief entspannt und gelassener wurde, eine Art Kraftfeld um den Körper verspürte. Dies war während der Übungen aber auch danach sehr intensiv zu spüren.
Aus dem Chinesischen kennen wir die traditionelle Medizin (TCM), vor allem ist vielen Menschen die Akupunktur bekannt. Qigong ist nichts weniger als Qi- die Lebenskraft und Gong- als Übung-oder beharrliche Arbeit, zu verstehen. Es geht um bestimmte Atmungstechniken und sanfte Körperübungen, die sowohl im Sitzen, als auch im Stehen oder Liegen durchgeführt werden können.
Mit Hilfe von sanften Bewegungen und Haltungen, mit geistiger Sammlung und Vorstellung und den vertiefendem Atem wird die Wahrnehmung, Harmonisierung und Kräftigung des Qi geübt.
Verspannungen, Fehlhaltungen, innere Unruhe sowie andere körperliche oder geistig-seelische Unausgewogenheit, die den Qi-Fluss behindern, werden durch regelmäßiges Qigong-Üben im positive Sinne reguliert.
Im Menschen hat das Qi die Funktionen, zu bewegen, zu wärmen, zu schützen (z.B. Krankheiten abzuwehren), zu bewahren (die innere Ordnung im Körper aufrechtzuerhalten) und zu transformieren (z.B. die Nahrung verfügbar zu machen).
Stress macht uns krank – wenn der Kopf nicht mehr zur Ruhe, wenn man aus dem Denken nicht mehr rauskommt! Es gibt die Möglichkeit, durch fokussierte Aufmerksamkeit, die innere Stärke wieder zu erreichen. Legen wir für ein paar Minuten am Tag eine Pause ein und gönnen dem Körper im Geist ein Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe.
Sie erlernen diese Übungen, die Sie in Ihrer häuslichen Umgebung, in Ihrem Alltag ganz einfach durchführen können.
Es sind keine medizinische oder psychotherapeutische Maßnahmen.
Die Anwendungen sind keine Heilversprechen.